Montag, 24. April 2006

DSL-N - das nicht ganz so kleine Linux

Die Entwickler von Damn Small Linux liefern jetzt eine zweite Linux LiveCD, die nicht ganz so klein ist, dafür mehr Programme enthält. Seit gestern ist die 3.Alpha-Version zum Download verfügbar. Das Produkt ist noch im Entwicklungsstadium.
Unter dem Namen DSL-N wird ein etwa 80 MB großes ISO-Image angeboten. DSL-N läuft wie das Original Damn Small Linux als LiveCD, von USB-Stick oder innerhalb von Windows.



Programmliste:
  • Mozilla Suite 1.7.12, browser,mail,irc,etc.
  • Mplayer 3.3.5 audio and video
  • Leafpad 0.7.9 editor/notepad
  • Abiword 2.2.7 wordprocessor
  • Gnumeric 1.4.3 spreadsheet
  • gTFP 2.0.18 ftp client
  • gaim 0.77 IM client
  • Xpdf 3.0.0 pdf viewer
  • Emelfm 0.9.2 file manager
  • Xpaint 2.7.6 paint program
  • Cups 1.1.14 printing
Unionfs wird zum Speichern eigener Daten unterstützt, das MyDSL-System für Erweiterungen ist auch eingebaut.
Mit dem Bootparameter dsl lang=de kann beim Booten die deutsche Tastatur aktiviert werden. Das Zeichen '=' muss man mit der Akzenttaste links neben der Backspace-Taste eingeben, da beim Booten die Tastatur noch auf englisch steht.

Info: www.damnsmalllinux.org/dsl-n
Download: dsl-n.a3.iso
MD5: 6d9df3727f3ac4f49c054986443b40d9

Freitag, 21. April 2006

Xubuntu Beta 6.06

Nachdem gestern die Betaversionen der neuen Ubuntu- und Kubuntu-CDs erschienen sind, liefert jetzt auch das noch relativ junge Xubuntu-Projekt die Betaversion für die kommende Version 6.06.



Xubuntu setzt auf den schlanken Xfce4-Desktop, der auch auf schwächeren, älteren PCs problemlos läuft. Die nur 378 MB große CD kann als LiveCD laufen und auch installiert werden, wie die anderen Ubuntu-Versionen.

Auch in der kleinen Version sind einige Programme vorinstaliert, unter anderem: Firefox, Thunderbird, Gimp und die Abiword Textverarbeitung.

Info: wiki.ubuntu.com/Xubuntu
Download: xubuntu-6.06-beta-live-i386.iso
MD5: 99e289dfe16fbb2a5bbbffc5ff02835c

Donnerstag, 20. April 2006

Ubuntu Dapper Drake 6.06 Beta

Die angekündigte Version Ubuntu 6.06 wird zum 1.Juni erscheinen. Heute ist die erste offizielle Beta-Version erschienen.

Die Live-CD enthält jetzt einen Installer, der Ubuntu in verschiedenen Sprachen installieren kann. Es sind also nicht mehr, wie in früheren Versionen, zwei unterschiedliche CDs für Installation und Live-Betrieb nötig. Der Installer bootet mit einem Menü, in dem über Funktionstasten unterschiedliche Optionen gewählt werden können.

Ubuntu 6.06 Beta verwendet die neue Gnome-Version 2.14.1 mit einem gegenüber den Flight-CDs deutlich moderneren Design.



Für Windows-Anwender liefert die Ubuntu-CD einige nützliche OpenSource-Anwendungen auch als Windows-Version mit.

Info: www.ubuntu.com/testing/dapperbeta
Download: ubuntu-6.06-beta-live-i386.iso
MD5: 391f76a9eef913ce4a1f18ee91b47c1c

Die KDE-Version Kubuntu ist zeitgleich als Beta-Version 6.06 erschienen. Auch hier kann die Live-CD jetzt auf der Festplatte installiert werden. Diverse Pakete wurden aktualisiert

Info: releases.ubuntu.com/kubuntu/6.06
Download: kubuntu-6.06-beta-live-i386.iso
MD5: 68f2b50941d783775575d5b2d5755324

Die deutsche Webseite kubuntu.de ist mittlerweile auch wieder online. Hier ist zur Zeit aber noch nichts zur aktuellen Beta-Version zu finden.

Mittwoch, 19. April 2006

Microsoft verschenkt Geld - oder: glaubt nicht jeden Quatsch!

Heute ging wieder mal ein Kettenbrief per E-Mail um, nach dem Microsoft sein Vermögen aufteile und im Rahmen irgendeiner angeblichen Kooperation mit AOL Geld für E-Mail-Weiterleitungen verschenken würde.

Diese Mail ist wie immer, bei derartigen Versprechungen, völliger Quatsch und dient nur dazu, die E-Mail-Postfächer und Server zu belasten.

Glaubt nicht alles, was in E-Mails steht! ...und leitet solche Mails schon gar nicht weiter.

Gute Informationsquellen zu solchen Hoaxes (Falschmeldungen):

www.hoax-info.de

Speziell zum Microsoft-Kettenbrief:
www.pcwelt.de/news/sicherheit/134763
www.tu-berlin.de/www/software/hoax/msaol.shtml

Dienstag, 18. April 2006

Kubuntu strei(k)t - nächste Folge

Am Montag 10.April wurde Kubuntu.de für eine Woche als Protestaktion abgeschaltet. Die Woche ist mittlerweile vorbei, die Seite aber nicht wieder online.



Stattdessen wurde heute Vormittag eine Weiterletung von kubuntu.de nach ubunux.de geschaltet. Ubunux.de ist nach eigener Aussage unabhängiges Support-Portal für Ubuntu-Linux. Wie lange diese Weiterleitung bestehen wird und wann kubuntu.de in seiner ursprünglichen Form wieder online sein wird, ist nicht bekannt.

Multi-Distro 2.5 - Mehrere Linuxe auf einer CD

Multi-Distro ist eine Sammlung mehrerer kleiner Linux LiveCDs auf einer einzigen CD. Mit einer speziellen Anpassung des GRUB-Bootloaders wird es möglich, in einem Bootmenü 10 verschiedene LiveCDs auszuwählen und zu starten.



Die aktuelle Version, die letzte Woche als 700 MB große ISO-Datei erschienen ist, enthält folgende Linux-Versionen: Info und Download: multidistro.tlm-project.org

Montag, 17. April 2006

MetrO Update 5.4.0

Metro LogoMetrO ist eines der bekanntesten Programme für Palm OS, ein Routenplaner für S- und U-Bahnen auf der ganzen Welt. Die Liniennetze der einzelnen Städte werden von ortskundigen Personen geliefert und so immer auf dem aktuellsten Stand gehalten. MetrO ist mittlerweile nicht nur für Palm OS, sondern auch für andere mobile Betriebssysteme verfügbar (PocketPC, MS Smartphone, Symbian Serie 60,80,90 UIQ).

Heute ist eine neue Version 5.4.0 erschienen, die diverse aktualisierte Streckennetze und einige Verbesserungen bei der Routenoptimierung unter Palm OS enthält.

Neue Städte: Ilmenau-Thüringen (Deutschland), Krakow (Polen), Lippstadt (Deutschland)
Verbesserte Streckennetze (Hauptänderungen): Bordeaux, Braunschweig, Bucharest, Budapest,
Darmstadt, Grenoble, Paris (Bus), Pau, Porto, Shanghai
Verbesserte Streckennetze (andere): Antwerpen, Basel, Bogota, Cleveland, Daejeon,
Delhi, Detroit, Dortmund, Gent, Kiev, London, Madrid, Melbourne,
Morlaix, Napoli, New York, Philadelphia, San Francisco,
Santiago, St Quentin en Yvelines, Toulouse...

Downloads: chotto.free.fr/tatami/Metro/index-de.html
Aktuelle Infos im Weblog der Autoren: metromobile.blogspot.com

Neue Version der GParted Live-CD 0.2.4-2

GParted ist eine Linux LiveCD, mit der sich eine Festplatte partitionieren lässt, auch wenn noch kein Betriebssystem installiert ist. Man bootet einfach mit der nur etwa 30 MB großen LiveCD.

Die ganz neue Version 0.2.4-2 verwendet den FluxBox-Fenstermanager unter Linux. Neben dem Partitionierungstool GParted findet man im Menü auch noch einen Texteditor und ein Shell-Fenster.



Neu in der aktuellen Version (aus dem Changelog):
* Fixed /bin/vidcard to show more info for the video card selections.
* Fixed that boot error message "Cannot mount /dev/hdc on /mnt. Device or resource busy"
* The LiveCD now uses kernel modules.
* Rebuilt Xorg-6.8.2 to be modular.
* Rebuilt libusb-0.1.12.
* Rebuilt ncurses-5.4 to save space.
* Updated to leafpad-0.8.9.
* Updated to udev-089.
* Updated to fluxbox-0.9.15.1.
* Updated to Linux-2.6.16.4.
* Updated to gtk+-2.8.17.
* Added module-init-tools-3.2.2.
* Added synaptics-0.14.4
* Added support for Synaptics TouchPads

Info und Download:
gparted.sourceforge.net/livecd.php

Sonntag, 16. April 2006

Damn Small Linux 2.4 RC1

Der erste Release Candidate für die nächste Version der Mini Linux-LiveCD DamnSmallLinux ist erschienen.



Änderungen aus dem Changelog:

1. 64 cloops
2. "User"-less UCI now fully supported.
3. Added Tiny C compiler, tcc
4. Added rsync
5. Added Lua cgi library, cgi.lua with sample test.html/test.lua

Info: damnsmalllinux.org
Download: dsl-2.4RC1.iso
MD5: fb460e157e6bbf8a0d6a8c5b27e96973

Ostereier auf dem Palm

Ostereier oder Easter Eggs sind kleine Scherze, die Programmierer in ihre Programme einbauen. Die bekanntesten Ostereier auf dem Palm sind das quer über den Bildschirm fahrenede Taxi und der Osterei-Modus, bei dem ein stilisiertes Osterei unten rechts auf dem Bildschirm abgebildet wird.

Infos über Ostereier auf dem Palm:
pdassi.de/showstory.php?st_id=18
zansstuff.com/palmegg.html

Samstag, 15. April 2006

SeaMonkey 1.0.1

Heute ist die neue Version 1.0.1 des Browser- und E-Mail-Pakets SeaMonkey erschienen.

SeaMonkey ist der direkte Nachfolger der Mozilla-Suite und enthält neben Browser und E-Mail/Newsgreader auch ein IRC-Chatprogramm und einen komfortablen HTML-Editor.

Bei der Installation hat SeaMonkey sämtliche Daten einer früheren Mozilla-Installation problemlos übernommen, einschliesslich E-Mails, gespeicherter Passwörter, Lesezeichen und Verlaufsliste.

Einige gesteste Erweiterungen von www.erweiterungen.de laufen problemlos. Auf den ersten Eindruck ist SeaMonkey auch schneller als die alte Mozilla-Suite.

Download (deutsche Version): www.seamonkey.at

Donnerstag, 13. April 2006

Das Ende von Windows 98 und die Windows-Zukunft

Microsoft gab offiziell bekannt, den Support und damit auch die Lieferung von Sicherheitspatches für Windows 98, SE und Me zum 11.Juli 2006, dem Patch Day im Juli, einzustellen. Ein Jahr später werden auch die Hilfe- und Support-Seiten im Internet zu diesen Betriebssystemversionen vom Netz genommen.


Die Microsoft-Downloadseite für Patches zu Zeiten von Windows 98

Der Windows 98 Support sollte ursprünglich bereits am 16.Januar 2004 ablaufen, wurde aber verlängert, da das System auf vielen älteren PCs weiterhin läuft. Das jetzige Ende der Supportphase wird viele Anwender dazu zwingen, sich neue PCs zu kaufen, und das sogar zweimal innerhalb kürzester Zeit. Mit Windows Vista wird dann wieder neue Hardware fällig. Einer der wichtigsten Gründe für die Verschiebung von Vista war, dass keine geeignete Hardware bis zum Herbst dieses Jahres verfügbar sein wird.


Windows 98 Bildschirm mit Active Desktop

Auf der Seite www.microsoft-watch.com sind bereits erste Informationen zu den kommenden Vista-Nachfolgern zu finden. Die nächste Version mit Codenamen 'Fiji', die wahrscheinlich eine 'Vista second Edition' mit geringfügigen Änderungen sein wird, sollte ursprünglich im Jahr 2008 ausgeliefert werden, was sich durch die Vista-Verzögerung sicher auch verschieben wird.

Nach 'Fiji' ist eine Windows-Version 'Vienna', ursprünglich als 'Blackcomb' bezeichnet, geplant. Diese soll eine vollständig neue Benutzeroberfläche erhalten und alles, was wir seit Windows 95 kennen, vergessen lassen.

Dienstag, 11. April 2006

Kubuntu-Streit - alles halb so wild?

Die Betreiber von kubuntu.de haben heute ihre Protestmeldung auf der abgeschaltetetn Webseite geändert und die Kritik klarer formuliert.

Jonathan Riddell, der einzige von Canonical bezahlte Kubuntu-Entwickler schreibt in der offiziellen Mailingliste, das Problem mit dem deaktivierten Account des deutschen Entwicklers Andreas Müller sei durch einen Serverumzug und notorisch überlastete Administratoren begründet. Mittlerweile ist der Account wieder aktiv. Andreas Müller betreibt kubuntu.de und erstellt auch die aktuellen Live-CDs der Distribution.

Weiterhin schreibt Jonathan Riddell, Canonical würde Kubuntu wunderbar unterstützen, obwohl sie noch keinen einzigen Supportvertrag dafür verkauft hätten. Die Supportverträge für Ubuntu bilden den finanziellen Anreiz für die Firma, das Projekt zu unterstützen.

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